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Zero Discrimination Day

01.03.2022 - Heute, am 01.03.2022, ist der Zero Discrimination Day. Dieser Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet Null-Diskriminierungs-Tag. Der „Tag ohne Diskriminierung“ wurde 2014 durch Institutionen der Vereinten Nationen ausgerufen. Er erinnert an das Recht auf ein würdevolles Leben aller Menschen.
Zero Discrimination Day: Ein Tag ohne Diskriminierung!  Hierzu möchten wir als Werkstätte für Menschen mit Sehbeeinträchtigung speziell im Themenbereich Menschen mit Beeinträchtigung Stellung nehmen, da dieses Thema für uns eine Herzensangelegenheit darstellt und wir täglich mit diesem Thema konfrontiert sind.

In unserer heutigen Gesellschaft sind Menschen mit einer Beeinträchtigung oft stigmatisiert und benachteiligt. Diese Benachteiligung zeigt sich oft im Arbeitsleben oder im kulturellen Kontext. Aber nicht alles ist schlecht. Wir leben gerade in einer Zeit, wo in vielen Punkten Gesellschaft neu gedacht wird.
So entstehen immer mehr Inklusionsbewegungen und weitere Rechte für Menschen mit Behinderung werden im Gesetz verankert. Das beste Beispiel hierfür ist das Bundesteilhabegesetz, kurz BTHG. „Das Bundesteilhabegesetz ist ein umfassendes Gesetzespaket, das in vier zeitversetzten Reformstufen bis 2023 in Kraft tritt und das für Menschen mit Behinderungen viele Verbesserungen vorsieht. Mit dem BTHG wurden mehr Möglichkeiten der Teilhabe und mehr Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen geschaffen. Menschen mit Behinderungen, die Eingliederungshilfe beziehen, können mehr von ihrem Einkommen und Vermögen behalten.“ (Bundesministerium für Arbeit und Soziales)

Allerdings gibt auch noch etliche Baustellen z.B. in der Infrastruktur, um die Welt der Gesellschaft leichter für Menschen mit Beeinträchtigung zugänglich zu machen. Für diesen gesellschaftlichen Wandel stehen wir und leben die Philosophie einer inklusiven Gesellschaft.
Oft hat man aber als Einzelperson keinen Einfluss darauf. Deshalb möchte ich nun ein paar Tipps an die Hand geben, was man als Einzelperson leisten kann. Oft fängt es schon mit der Sprache an. Es ist schon viel getan, wenn man vor dem Wort Behinderung oder Beeinträchtigung immer das Wort Mensch verwendet.
Des Weiteren sollte man jeden Menschen einfach akzeptieren und so wertschätzen wie er oder sie ist. Mensch ist Mensch! Einfach mal ein Lächeln schenken.
Außerdem sollte man reflektiert in den Tag gehen, das heißt, wenn man einen Menschen mit einer Sehbeeinträchtigung z.B. bei einem Straßenübergang sieht, einfach mal Hilfe anbieten. Wichtig dabei ist nur, dass man kommuniziert und klärt, ob derjenige überhaupt Hilfe möchte, denn wir Menschen ohne Beeinträchtigung unterschätzen diese Personen sehr oft. Um diese Tipps umzusetzen braucht man keine Superheldenkräfte, einfach mal ausprobieren und man wird viel zurückbekommen.

Falls wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie gerne sehen möchten, wie unsere alltägliche Arbeit abläuft, laden wir Sie herzlich ein, unsere Website durchzuklicken. Selbstverständlich dürfen Sie uns auch telefonisch oder schriftlich kontaktieren. Wir helfen Ihnen gerne weiter. Sie können unsere Arbeit auch gerne unterstützen. Wir freuen uns herzlich über Spenden. Sie unterstützen uns auch, wenn Sie unsere einzigartigen Produkte aus dem Webshop kaufen. 
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Unser Sortiment orientiert sich an den Jahreszeiten und wird regelmäßig erweitert.
 
Liebe Grüße Ihre NWW
 

Verwendete Quellen:
www.aids-kampagne.de/presse/pressemitteilungen/2018-03-22-zero-discrimination-day-ein-tag-ohne-diskriminierung (zuletzt aufgerufen am 21.02.2022)
 
www.bmas.de/DE/Soziales/Teilhabe-und-Inklusion/Rehabilitation-und-Teilhabe/bundesteilhabegesetz.html#:~:text=Das%20Bundesteilhabegesetz%20(BTHG)%20ist%20ein,mit%20Behinderungen%20viele%20Verbesserungen%20vorsieht.&text=Menschen%20mit%20Behinderungen%2C%20die%20Eingliederungshilfe,ihrem%20Einkommen%20und%20Verm%C3%B6gen%20behalten (zuletzt aufgerufen am 21.02.2022)
 

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