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Heute ist Weltfrauentag

Heute ist Weltfrauentag 08.03.2022 - Wir möchten all unseren Kolleginnen Danke sagen für die tolle Arbeit, die Sie täglich bei uns in der Einrichtung leisten.
Dieser Dank geht natürlich auch an alle anderen Kollegen, die heute am Weltfrauentag nicht sehr im Vordergrund stehen.
Zum heutigen Anlass möchten wir die Frauenbeauftragten aus der Werkstatt vorstellen. Was machen denn Frauenbeauftragte eigentlich? Im Interview erzählen sie von ihrem Amt und den damit verbundenen Aufgaben. Viel Spaß beim Lesen.
Die Frauenbeauftragten befassen sich mit allen frauenspezifischen Angelegenheiten und setzen sich für die Rechte des weiblichen Geschlechtes in der Werkstatt ein. Um mehr über die Arbeit der Frauenbeauftragten zu erfahren, können Sie gerne den Artikel „Handreichung Frauenbeauftragte“ von der BAG WBFM unter dem Link: www.bagwfbm.de/article/5614 lesen. Diesen Artikel gibt es auch in leichter Sprache.
 
Nun stellen sich unsere Frauenbeauftragten vor.
Unsere erste Frauenbeauftragte ist Frau Taglieber.
NWW: Hallo, wie heißen Sie und wie alt sind Sie?
Andrea Taglieber: Hallo zusammen, mein Name ist Andrea Taglieber und ich bin derzeit 46 Jahre jung.
 
NWW: Seit wann arbeiten Sie in der NWW und gefällt Ihnen Ihre Arbeit?
Andrea Taglieber: Ich arbeite seit dem 01.09.2000 in der NWW, also auch schon eine ganze Zeit. In der Anfangszeit in der NWW muss ich ehrlich sein, hatte ich ein wenig meine Schwierigkeiten. Diese Schwierigkeiten haben sich zum Glück gelegt und jetzt arbeite ich sehr gerne hier. Hierfür habe ich auch zwei gute Gründe. Ich schätze es sehr, dass ich bei meinem Arbeitsplatz so akzeptiert werde, wie ich bin und dass auf meine Bedürfnisse und Fähigkeiten Rücksicht genommen wird.  Außerdem bin froh, dass etliche Kollegen und Kolleginnen mittlerweile zu echten Freunden geworden sind. Dadurch macht der Arbeitsalltag doppelt Spaß.
 
NWW: Warum haben Sie sich für die Arbeit als Frauenbeauftragte entschieden?
Andrea Tagleiber: Ich habe mehrere Gründe, warum ich mich für die Arbeit als Frauenbeauftragte entschieden habe. Zunächst habe ich noch nie ein Amt in einer Werkstätte ausgeführt. Deshalb wollte ich gerne diesmal Verantwortung übernehmen. Zudem interessiert mich die Thematik als Frauenbeauftragte sehr und ich möchte über diese Tätigkeit mehr erfahren. Und ich wollte mich auch einer persönlichen Herausforderung für etwas Neues stellen, um mich so persönlich weiter zu entwickeln.
 
NWW: Was sind Ihre Ziele und Vorstellungen als Frauenbeauftragte in den kommenden 4 Jahren?
Andrea Taglieber: Mein größtes Ziel ist es, mich in die Thematik der Frauenbeauftragte gut einzuarbeiten, um mich so für die Bedürfnisse meiner Kolleginnen besser einzusetzen zu können. Desweitern möchte ich auch als Vertrauensperson erreichbar sein. Besonders wichtig ist mir auch eine gute Zusammenarbeit, wo das Wir-Gefühl im Vordergrund steht. Denn bei Problemen und Herausforderungen ist mir wichtig, dass man zusammen nach einer Lösung sucht.
 
NWW: Vielen Dank Frau Taglieber, dass Sie sich die Zeit für das Interview genommen haben. Wir wünschen Ihnen eine erfolgreiche Amtszeit und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Ihnen.
Andrea Taglieber: Kein Problem, dass Interview hat mir gefallen. So habe ich nochmal die Möglichkeit bekommen, mir für mich und meine Entscheidung nochmal Gedanken zu machen und diese zu reflektieren.
 
 
Unsere zweite Frauenbeauftragte ist Frau Meier.
NWW: Hallo, wie heißen Sie und wie alt sind Sie?
Claudia Meier: Hallo, mein Name ist Claudia Meier und ich bin 47 Jahre und ich bin nun als zweite Frauenbeauftragte in unserer Werkstätte unterwegs.

NWW: Seit wann arbeiten Sie in der NWW und gefällt Ihnen Ihre Arbeit?
Claudia Meier: Ich bin schon seit Beginn der NWW dabei. Das heißt, ich arbeite seit 1996 in der NWW. Trotz dieser langen Zeit bin ich immer noch gerne hier. Dies hat für mich mehrere Gründe. Besonders cool finde ich bei uns die Stimmung. Die gefällt mir einfach. Zudem macht mir meine Tätigkeit im Kreativbereich eine Menge Spaß und ich kann mich nach meinen Fähigkeiten perfekt einbringen. Des Weiteren schätze ich sehr, dass ich in der NWW gute Freunde gefunden habe, die den Arbeitstag immer besser machen.

NWW: Warum haben Sie sich für die Arbeit als Frauenbeauftragte entschieden?
Claudia Meier: Zunächst einmal haben viele Kollegen und Kolleginnen zu mir gemeint, dass ich sehr gut mit Menschen umgehen kann und ein Gespräch gut führen kann. Deshalb wurde ich gefragt, ob ich mir die Tätigkeit als Frauenbeauftragte vorstellen kann. Darauf habe ich natürlich mit „ja“ geantwortet. Mich freut es vorallem, dass meine Kollegen und meine Kolleginnen mir so gut zugesprochen haben. Dies erfüllt mich persönlich mit Stolz. Natürlich gab es auch einige Punkte, warum ich mich hierfür entschieden habe. Und zwar finde ich die Notwendigkeit einer Frauenbeauftragten sehr wichtig und auch die Aufgaben, die eine Frauenbeauftragte hat, sehr spannend. Hier möchte ich einen Einblick bekommen. Zudem möchte ich mich auch für die Bedürfnisse meiner Kolleginnen einsetzen und mehr Verantwortung in der Werkstatt übernehmen.

NWW: Was sind Ihre Ziele und Vorstellungen als zweite Frauenbeauftragte in den kommenden 4 Jahren?
Claudia Meier: Besonders wichtig ist mir die Gleichberechtigung. Deshalb wünsche ich mir, dass auch Menschen des männlichen Geschlechts eine Vertrauensperson bekommen. Des Weiteren ist mir ein ehrlicher Umgang untereinander wichtig und hier möchte ich als gutes Beispiel vorangehen und mich einsetzen. Außerdem möchte ich mich selbstverständlichen für die Belange meiner Kolleginnenstark machen.

NWW: Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit für das Interview genommen haben. Selbstverständlich wünschen wir Ihnen in Ihrer Tätigkeit als zweite Frauenbeauftragte alles Gute und freuen uns auf eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihnen.
Claudia Meier: Bitteschön, danke dafür, dass Sie mich interviewt haben. Das Interview war eine schöne Abwechslung vom Arbeitsalltag.
 
Das war unsere Vorstellung über unsere Frauenbeauftragten. Wir hoffen, Sie konnten einen kleinen Einblick über das Thema „Frauenbeauftragte in Werkstätten“ erhalten. An dieser Stelle möchten wir uns auch ganz herzlich bei unserer Mitarbeiterin Frau Scheumann bedanken, die sich um die Durchführung der Wahl gekümmert hat.
 
Liebe Grüße
Ihre NWW

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